Tokyo – Tag 3

So, jetzt noch mal zu gestern ;o) Cooler Tag, ihr habt ja ein paar Impressionen bekommen von der „kleinen“ Kreuzung und den paar Leutchen da.. Km laufe ich ohne Ende, aber das ist gut, denn so sieht man wirklich die unglaublichsten Ecken. Das Sushi und die Unterhaltungen haben einen genialen Abschluss ergeben. Ich habe schon viel Sushi in FFM und DDF gegessen, aber das sind Welten zwischen dem was es hier gibt !!! Wenn man dann noch so nette und aufgeschlossene Leute trifft, ist der Tag perfekt.
Heute stand mal bisschen mehr Wasser auf dem Plan, also im Sinne eines Fluss der durch Tokyo fliesst. Dort entlang bis zum Kaiserpalast laufen. Schöne Strecke, hätte nicht gedacht das die Stadt so abwechslungsreich ist und voller Überraschungen steckt, vorallen wenn man sie zu Fuß erkundet. Mitten zwischen den Hochhäusern findet man immer wieder einen Schrein oder eine kleine Oase der Ruhe. Der Kaiserpalast war überwältigend, vorallem wenn man zu Fuß hinläuft, da er quasi aus dem Nichts auftaucht, nach all der Hektik und den Hochhäuser. Plötzlich steht man da unter Unmengen von blühenden Kirschbäumen, die Leute fahren Ruderboot in Wassergräben deren Oberfläche bedeckt ist von den herabgefallenen Blüten. Man wandert durch einen wundervollen Garten mit Wasserfällen und dichten Baumkronen und hört nichts mehr vom Lärm der Stadt. Von dort ging es weiter Richtung Hauptbahnhof, vorbei an der Hauptfeuerwache. Hätte wirklich gerne für meine Freunde von der Dorfweiler Feuerwehr ein paar Bilder gemacht, aber wurde leider ausgebremst bevor die Kamera überhaupt an war. Im Eingangsbereich stand ein ausrangierter Hubschrauber, an der Wand eine Tafel von Tokyo, mit tausenden von Lichtern, die irgendwas signalisierten und davor saßen zig Leute die Telefone und Computer bedienten. Draußen waren nur 3 Wagen aufgestellt, aber man konnte erahnen was in der Halle dahinter an Fuhrwerk parat stand. Genauso imposant waren der alte Teil des Palastgartens der sich quasi anschliesst und in einer grossen Promenade zum Hauptbahnhof führt. Ein historisches, riesiges Gebäude, umschlossen von den Hochhäusern des Bankenviertels wie ich vermute. Man konnte den Unterschied fühlen und sehen, Luxus pur, im Gegensatz zu den anderen Vierteln. Das Gewusel dort habe ich ja bereits im Zeitraffer gepostet. Von da wieder zurück zur Shinjuku Station, vergleichbar mit dem Frankfurter Hauptbahnhof, und durch die belebten Straßen des Einkaufs und auch Kneipenviertels gestreift. Vorher aber noch in der „Fressmeile“ des Hbf ein paar Leckereien getestet. Spiesse mit Hühnchen und Leber in diversen Soßen, leckere gedämpfte Nudeltaschen in diversen Grössen, gefüllt mal mit Fisch, Fleisch oder Gemüse genossen. Zum Abschluss noch ne Streiftur durch die winzigen Gassen der Kneipenviertels, ohne Einkehr, vorbei an einem Schrein und noch mal ab in den Sushi-Laden. Diesmal aber Sashimi gegessen und wieder eine sehr nette Unterhaltung mit meinem Tischnachbarn gehabt. Zum Abschluß noch die letzte Seitenstraße im Hood ums Hotel abgelaufen… muss ich morgen wohl mal essen gehen, Holzkohle Tischgrill’s, sah nicht nur gut aus, roch sogar noch viel besser…
Während ich das schreibe ist es schon wieder 1 Uhr (posten muss ich es noch) und in gut 3 Stunden ist Fischmarkt angesagt.. Läuft.
„Sleep is the Cousin of Death“ ;o)

 

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